Meditation für die tägliche Resilienz

Jede Minute unseres täglichen Lebens ist ein Diamant funkelnd von morgens bis Abends

Thich Nhat Hanh

Negative Selbstbilder und Emotionen beherrschen viele unserer Handlungen. Wenn wir durch Meditationspraxis unterstützt lernen, diese wiederkehrenden Muster aufzuspüren und in einer nicht wertenden offenen Haltung anzuschauen, gehen wir achtsamer durchs Leben.

Zwiesprache mit Herz, Seele und Geist

Die erste Funktion der Achtsamkeit ist, zu erkennen und nicht zu bewerten. Die zweite Funktion ist das, was wir wahrnehmen, zu umarmen. Statt unsere Gedanken und Gefühle zu verurteilen und wegzuschieben, versuchen wir, sie sanft (aus)zuhalten. Dies kann nur mit einer gewissen Konzentration gelingen. Die Meditation kann uns unterstützen, durch Innehalten die Zwiesprache mit Herz, Seele und Geist zu kultivieren und so in besseren Einklang mit unserem wahren Wesen zu kommen.

Ziel ist es, das Loslassen vom Ich zu üben und so in einen Raum jenseits des gewohnten und gelernten Lebensbildschirms einzutreten. Durch diese Öffnung für uns selbst öffnet sich auch ein Zugang zu einer tieferen Wahrheit, die den meisten von uns im alltäglichen Leben kaum oder nie begegnet.

Hüter des eigenen Wohlbefindens

Wenn wir es durch Übung schaffen, diese Konzentration einen Moment lang auf uns selbst anzuwenden, stärken wir die Resilienz. Sie ist unser innerer Schutzschild, der uns auch unter Stress gesund hält. Resilienz ist die Fähigkeit, unser eigenes Wohlbefinden zu hüten. Und der erste Schritt ist, unser Wohlbefinden und unsere momentane Seelenbewegung durch Innehalten zu überprüfen.

Zum allgemeinen Verständnis von Meditation gehört, dass wir jahrelang meditieren müssen, um zu Erleuchtung zu gelangen. Die gute Nachricht ist: Das ist nicht nötig, am Anfang reicht eine Minute Ihrer Zeit. Die schlechte Nachricht lautet: Sie müssen diese eine Minute lang verzichten – auf Ihr Handy, Ihren Kaffee und den Drang, etwas tun, planen oder denken zu müssen.

Schon ein kurzer Augenblick kann helfen, eine körperliche oder seelische Regung oder Irritation erst einmal wahrzunehmen und dann im zweiten Schritt ggf. zu regulieren.

Meditation ins alltägliche Leben integrieren

Ich verstehe mich als Geburtshelferin für Menschen, die schon lange den Wunsch verspüren, Meditation in das tägliche Leben zu integrieren, es aber im normalen Alltag nicht schaffen oder sich scheuen.

Sie lernen verschiedene Meditations- und Achtsamkeitstechniken kennen. In einer Entspannungstrance leite ich Sie durch Ihren Körper und die auftauchenden Phänomene. Durch hypnotherapeutische Methoden erschaffen Sie Ihren individuellen Ort des inneren Friedens und der Ruhe, auf den Sie im Alltag zurückgreifen können.

Zurück
Zurück

Die vier Kraftquellen des Schamanismus

Weiter
Weiter

Resilienz und Burnout-Prävention