Wie können wir Angst und Ohnmacht mit Selbstwirksamkeit begegnen?

Menschen, die das erste mal aus dem Nichts eine Panikattacke erfahren, denken häufig, dass sie an einer ernsthaften körperlichen Krankheit leiden. Denn ein Zustand von Angst geht oft einher mit Begleiterscheinungen wie Herzrasen, Ohnmachtsgefühl, Ohrensausen oder Tunnelblick. Jeder weitere Angstzustand wird als tiefe seelische Verunsicherung erfahren. Es beginnt ein Kreislauf der Angst vor der Angst.

Diese belastenden Emotionen zu regulieren, ist ein Ziel des emotionalen Selbstmanagements, an dem ich mit meinen KlientInnen zum Beispiel mit der Klopftechnik PEP arbeite. In der Therapie kann zudem das Aufstellen von inneren Anteilen im Raum, wie z. B. der Panik, Aufschluss darüber geben, dass beispielsweise etwas Wichtiges im Leben zu kurz kommt.

Angstgefühle sind zunächst einmal etwas Überlebenswichtiges, da sie Hinweise auf Gefahren, aber auch auf Bedürfnisse geben können. Es gibt aber einschränkende und belastende Emotionen, die im Hier und Jetzt keinen Sinn mehr machen und ihren Ursprung in der Vergangenheit haben. Ein häufig ungefährlicher Reiz führt dann zu einer Körperreaktion, die durch fehlende Regulationsfähigkeit des Nervensystems außer Kontrolle gerät. Diese Gefühle halten uns in unserer Entwicklung fest. Sie verändern zu können, gibt den KlientInnen ein Stück innere Freiheit.

Gerne erläutere ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch die Möglichkeiten einer wirksamen Behandlung.

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